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Eröffnung des ehemaligen Gouverneurspalastes in Lomé

Besuch Vorsitzender Johannes Singhammer in Togo              

 

Der Vorsitzende berichtet über die Eröffnung des ehemaligen Gouverneurspalastes in Lomé Ende 2019, an der er teilgenommen hat. Der Palast von Lomé, frühere Residenz des deutschen Gouverneurs in Togo, wird zum Kulturzentrum. Dort finden nun Ausstellungen statt, in denen afrikanisches Design, aktuelle Kunst und viel über die traditionellen Häuptlinge der Region gezeigt wird.

Bis vor ein paar Jahren war dieser Gouverneurssitz eine Ruine. 1993 wurde er bis zur Unkenntlichkeit zerstört, nachdem sich der amtierende Premier vor dem Militär dorthin geflüchtet hatte. Es musste sehr viel Aufbauarbeit geleistet werden, ehe die ehemalige Residenz zu einem Kulturzentrum umgewandelt werden konnte.

 

 

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Bayerisch-Togoische-Gesellschaft im Dialog mit Staatssekretär Barthle

Der Vorsitzende der Bayerisch-Togoischen-Gesellschaft (BTG), Bundestagsvize-präsident a. D.  Johannes Singhammer, konnte am 11.07.2018 Staatssekretär Norbert Barthle vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zu einem Gespräch des Vorstands und des Beirats der BTG begrüßen.

Dabei wurden dem Staatssekretär diverse Projekte und die Arbeit der BTG vorge-stellt. U.a. beschrieb Herr Schlinkert (dimap) ein Projekt, bei dem es um die Installation von Erdbeer- bzw. Fruchtplantagen in EZ-Ländern wie Togo geht. Er bat zur Durchführung dieses Projektes um Unterstützung des Bundesministeriums.

In der anschließenden Veranstaltung in der Hanns-Seidel-Stiftung, die von der Vorsitzenden, Frau Prof. Ursula Männle, und mit einem Grußwort von Herrn Singhammer eröffnet wurde, erläuterte Staatssekretär Barthle die Schwerpunkte des BMZ in der Zusammenarbeit mit Afrika in der neuen Legislaturperiode.

Demnach stehen folgende Punkte im Mittelpunkt der Arbeit:

  1. Rechtsstaatlichkeit
  2. Ausbildung bzw. Berufsausbildung
  3. „African Mittelstand“
  4. Jobpartnerschaften
  5. ein Entwicklungsinvestitionsgesetz

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit sollen vor allem auch die Länder, die dem „Compact with Africa“, beigetreten sind, stehen. Diese Initiative, die vom deutschen Finanzministerium angestoßen wurde, wird von der Africa Advisory Group (AAG), einer G20 Arbeitsgruppe weitergeführt. Bisher sind der Initiative die Elfenbeinküste, Marokko, Ruanda, Senegal, Tunesien, Äthiopien, Ghana, Benin, Guinea , Ägypten und Togo beigetreten (Stand Juli 2018).

Die Initiative zielt darauf anhand eigener Maßnahmenpläne (Commitments) die Rahmenbedingungen für private Investoren nachhaltig zu verbessern. Im Gegenzug verbessern die G20-Staaten für die  Compact-Länder den Zugang zu Investoren-Netzwerken.

Verknüpft ist diese Initiative auch mit dem „Marshallplan mit Afrika“ des BMZ, aus dem auch Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Der „Marshallplan mit Afrika“, der eigentlich eine Absichtserklärung ist, sorgt gerade bei afrikanischen Akteuren noch für viel Verwirrung, da seine Terminologie für eine zu große Erwartungshaltung sorgt und sein Platz im Rahmen der vielen EZ-Programme nicht klar ist. Er bringt jedoch den klaren Willen der Bundesregierung zum Ausdruck, dass Entwicklungszusammenarbeit nur unter Einbeziehung der Wirtschaft und mit der Förderung von privaten Investitionen funktionieren kann.

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Besuch togoischer Botschafter S.E.M. DAGOH in München

Die Bayerisch-Togoische-Gesellschaft durfte am 27.07.2017 den neuen Botschafter Togos Herrn S.E.M. Komi Bayédzè DAGOH in München zur Sitzung des Vorstandes und Beirates begrüßen.

Dabei wurde die gute historische Verbindung zwischen Bayern und Togo herausgestellt.

Die Entwicklung Togos ist positiv zu sehen. Politische, soziale und kulturelle Reformen finden statt. Der Botschafter hofft, dass die Kommunalwahlen im nächsten Jahr stattfinden werden und ein gutes Ergebnis liefern.

Ein gemeinsames Umweltprojekt der RLG „Reverse Logistics Group“ mit der Hanns-Seidel-Stiftung wurde vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Recyclingprojekt für Plastik.

Das westafrikanische Land Togo leidet aufgrund mangelhafter bzw. nichtexistierender Strukturen der Abfallwirtschaft an einer voranschreitenden Vermüllung. Die Folgen solcher Entwicklungen werden in vielerlei Hinsicht sichtbar – in ökologischer, ökonomischer sowie sozialer Form. Im Weiteren werden diese Entwicklungen detaillierter beleuchtet. Der Botschafter freut sich über das Umweltprojekt und hofft auf Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Es fand auch ein kurzer „handshake“ mit der Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung, Frau Prof. Männle, statt.

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v.l. Karl Dersch (Beirat BTG), S.E.M. Komi Bayédzè DAGOH, Prof. Ursula Männle (Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung),  Johannes Singhammer (Vorsitzender der BTG), Prof. Dr. Dr. Joseph Kastenbauer (Honorarkonsul Togo)

 

 

 

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Fortschritte des kleinen Nata

image001Frau Kopp, Vorstandsmitglied der BTG, besuchte den kleinen Nata in Togo. Dank der vielen Spenden, auch von der BTG, kann Nata regelmäßige Physiotherapie beziehen, um seinen Entwicklungsrück-stand aufzuholen.

Die Familie ist überglücklich und hat nun auch noch ein kleines, völlig gesundes Schwesterchen bekommen.

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Delegation aus Togo zu Besuch bei Johannes Singhammer in Berlin

Der Vorsitzende der BTG, Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer, hat am 22. November 2016 eine Gruppe von Abgeordneten der Nationalversammlung der Republik Togo unter Leitung der 3. Vizepräsidentin Ayawavi Dagban zu einem Gespräch im Reichstag empfangen. Dagban führte aus, dass man froh über die dynamische Zusammenarbeit mit Deutschland sein, an das man hohe Erwartungen habe. Oppositionsabgeordneter Kissi bezeichnete Deutschland als das Tor zu Afrika und betonte, dass man eine dezentrale Entwicklung Togos benötige. Zudem wurde der Wunsch nach einer Unterstützung bei der Ausbildung junger Menschen in Togo angesprochen. Vizepräsident Singhammer bezeichnete Afrika als Schicksalsnachbarkontinent und verwies auf die erst vor kurzem neu geschaffenen wirtschaftlichen Möglichkeiten, die sich für Togo durch die Einbeziehung in die Hermesbürgschaften ergeben hätten.

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Bayerisch-Togoische-Gesellschaft fördert erneuerbare Energie, unternehmerische Initiative, Existenzgründung für Jugendliche und Frauen

Bild SOLERGIE OK

Feierliches Lancieren des Solarenergieprojektes in Kpalimé, 06.04.2016

Auf Initiative der togoischen Regierung und unter dem Titel „Frühling der deutsch-togoischen Entwicklungszusammenarbeit“ fand in der togoischen Hauptstadt Lomé vom 4. bis 6. April 2016 eine Veranstaltungsserie zur Kooperation zwischen Deutschland und Togo statt.

Aus diesem Anlass reiste Bundestagsvizepräsident und Vorsitzender der Bayerisch-Togoischen- Gesellschaft, Johannes Singhammer, nach Togo – mit ihm eine umfangreiche deutsche Delegation aus Politik und Wirtschaft.

Mit der Veranstaltung, an der auf Seite der deutschen Kooperation, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die seit fast 40 Jahre im Lande präsente Hanns-Seidel-Stiftung sowie weitere ansässige und tätige Nicht-regierungsorganisationen vertreten waren, erhofft sich Togo, nicht nur die vor vier Jahren erfolgte Wiederbelebung der Kooperation mit Deutschland zu vertiefen, sondern auch eine stärkere Einbindung des deutschen Privatsektors in Form von Direktinvestitionen.

Mit fortlaufend steigendem Wirtschaftswachstum, verbesserten rechtlichen, investitions-fördernden, verfahrenstechnischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen kann Togo eine Logistikdrehscheibe für die Region werden. Damit hebt das Land die Attraktivität seines Marktes als eine Chance für die deutsche Wirtschaft.

Togo mit seinem nun modernen Tiefseehafen und seinen verkehrstechnischen Anbindungen an seine Nachbarländer ist das Tor zu einem Wirtschaftraum mit 350 Millionen Einwohnern, deren Nachfrage nach hochwertigen Gütern steigt.

Durch diese Entwicklung könnten neue Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen, insbesondere für Jugendliche, die in besonderem Maße von der Arbeitslosigkeit betroffen sind. Es kann  soziale Grundsicherung besser gewährleistet und Zukunftsperspektiven für breite, unterhalb der Armutsgrenze lebende Bevölkerungsgruppen, geschaffen werden.

Am Rande des Programms des „Frühlings der deutsch-togoischen Zusammenarbeit“ besuchten Bundestagsvizepräsident und BTG-Vorsitzender Singhammer und Frau Prof. Männle, in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung sowie Mitglied der Bayerisch-Togoischen-Gesellschaft (BTG) ein von dieser in Partnerschaft mit der Hanns-Seidel-Stiftung unterstütztes Solarenergie-Projekt in Kpalimé, einer 120 km nordwestlich von Lomé an der Grenze zu Ghana gelegenen Kleinstadt.

Inhalt dieses Projektes ist die Bereitstellung und Bewirtschaftung von sogenannten Solarkiosken in ländlichen, nicht ans staatliche Versorgungsnetz angeschlossenen, Dörfern mit denen kleinere, teilweise ebenfalls vom Projekt hergestellte und zum Kauf oder zur Miete angebotene Einrichtungen wie Lampen betrieben werden können.

Das Vorhaben zielt drauf ab, Arbeitsplätze sowie Anreize zur Ausprägung unternehmerischer Kompetenzen in Milieus mit begrenztem wirtschaftlichem Potenzial zu schaffen. Ferner wird über die gezielte Förderung von unternehmerischen und gesellschaftlichen Fähigkeiten von Frauen, einer entwicklungspolitisch relevanten Zielgruppe, deren Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt.

Das spezifische Ziel der lancierten Ausbildungsmaßnahme besteht darin, die unternehmerischen Fähigkeiten und Managementkapazitäten der Betreiber der Solarkioske der Plateau- und Zentralregion zu stärken, um die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Solarkioske in den Dörfern sicherzustellen und es den Betreibern zu ermöglichen, über ein rentables und gewinnbringendes Kleinstunternehmen zu verfügen.

Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Solarkioske wird darüber hinaus dem Partner SOLERGIE ermöglichen, die Anzahl der installierten Kioske zu erhöhen und im Interesse aller Beteiligten seine Aktion, aktuell auf zwei Regionen beschränkt, auf die fünf Landesregionen Togos auszudehnen.

BTG-Vorsitzender Singhammer äußerte den Wunsch, dass die  Ausbildung den Erwartungen der Teilnehmer entspricht, die ihnen vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen ihre Fähigkeiten zu vertiefen hilft und es ihnen ermöglicht, zu echten wirtschaftlichen Akteuren zu werden.

Anlässlich eines Empfanges durch den togoischen Staatspräsidenten Faure Gnassingbé wurde Bundestagsvizepräsident und BTG-Vorsitzender Singhammer, dem Bundestagsabgeordneten Johannes Selle, Prof. Ursula Männle, KfW-Vizepräsident Dr. Norbert Kloppenburg sowie  Margret Kopp, Vorsitzende des Vereins „Aktion PiT – Togohilfe e.V.“ und Mitglied des BTG-Vorstandes/Beirates, ein Orden für besondere Verdienste um die deutsch-togoische Zusammenarbeit verliehen.

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Reise nach Togo vom 03. bis 06. April 2016

Der neue Vorsitzende der Bayerisch-Togoischen-Gesellschaft, Herr Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer, wird eine Reise nach Togo durchführen.

Bei dieser Gelegenheit wird Herr Singhammer ein Umweltprojekt „SOLERGIE“ (Föderung von erneuerbarer Energie und Beschäftigung im ruralen Milieu in Togo“ eröffnen, das von der BTG und der Hanns-Seidel-Stiftung finanziert wird. Ein Termin mit dem Präsidenten Togos Faure Gnassigbé ist ebenso angedacht.

Zur gleichen Zeit bieten das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und der Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft e.V. eine Unternehmerreise nach Togo an.

An der Reise können Interessierte sowie Mitglieder der BTG gerne auf Eigenkostenbasis teilnehmen.

 

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Vorstandswahlen der Bayerisch-Togoischen-Gesellschaft (BTG) Johannes Singhammer neuer Vorsitzender

 

Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer MdB wurde in den Vorstand als Vorsitzender der Bayerisch-Togoischen-Gesellschaft e.V. gewählt. Die Wahl fand am 10. Dezember 2015 in München statt.

Frau Prof. Ursula Männle, langjährige Vorsitzende der BTG und Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung stand für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung.  Sie wird der BTG weiterhin als Mitglied erhalten bleiben.

Als erster Stellvertreter wurde Herr Prof. Dr. Dr. Joseph Rudolf Kastenbauer bestätigt. Als zweite Stellvertreterin wurde Frau Uschi König bestätigt.

Bundesvizepräsident Johannes Singhammer wird im Frühjahr eine Reise nach Togo unternehmen.  Dort eröffnet der Vizepräsident ein Solarprojekt der BTG.

Die Bayerisch-Togoische-Gesellschaft geht zurück auf eine langjährige Beziehung des Freistaates Bayern und der Republik Togo. Ins Leben gerufen wurde sie durch die beiden Staatsmänner Franz-Josef Strauß und den Präsidenten S.E. Gnassingbe EYADEMA.

Zweck der Stiftung ist die Vertiefung der traditionellen Freundschaft zwischen Togo und Bayern sowie deren Völkerverständigung. Vorsitzende waren zugleich Ministerpräsident Strauß und Präsident Eyadema. Die Stiftung hat folgende Aufgaben:

Förderung des Gesundheitswesens in Togo,

  • Unterstützung der Wirtschaft durch Investitionen mittelständischer Unternehmen,
  • Hilfsmaßnahmen zur Verbesserung der Hygiene
  • Versorgung durch Medikamente
  • Existenzgründung

 

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Unterstützung für Strafgefangene

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Der Antrag eines togoischen Vereins für Patenschaften von Waisenkindern und Unterstützung von Bedürftigen ATPOAD (Association Togolaise pour le Parrainage des Orphelins et d’Assistance aux Déshérités), ebenfalls tätig im Bereich der medizinischen Versorgung von kranken Gefangenen, ging bei der Bayerisch-Togoischen-Gesellschaft ein.

Der Verein, der sich seit vielen Jahren als einzige Organisation in Togo kranken Häftlinge in den Gefängnissen von Lomé, Tsevie, Aneho und Vogan annimmt, besucht die Gefängnisse jeweils einmal wöchentlich unter Begleitung eines ärztlichen Assistenten, untersucht und versorgt die Kranken mit Medikamenten. Die schwerkranken Tuberkulose-Patienten wiegen oftmals nur 32 – 50 kg. Sie erhalten von ATPOAD täglich eine angereicherte Getreidesuppe, um sich angesichts der Gefängnisverpflegung, die nur aus einer Mahlzeit pro Tag besteht, besser erholen zu können. Die kranken Gefangenen bekommen so gut wie keine staatliche medizinische Hilfe.

Durch die Bereitstellung der dringend benötigten Medikamente durch die Firma Humedica und die Übernahme der Transportkosten durch die BTG konnte der Verein ATPOAD für ca. drei Monate die Strafgefangenen medikamentös unterstützen.

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Operation Nata

DSCN5578k_2 DSCN5966kLiebe BTG-Mitglieder,

in der Mitgliederversammlung der BTG im Dezember 2014  wurde beschlossen, die Flughafensteuern für Nata, seine Mutter und den begleitenden Arzt in Höhe von ca. 1.100,– Euro zu übernehmen.

Vielen Dank an alle unsere Mitglieder!

Frau Kopp (Vorstandsmitglied bei der BTG), Aktion Pit, hat uns die erfreuliche Mitteilung zukommen lassen, dass der kleine Nata die Operation gut überstanden hat.

Anbei ein Bericht von Frau Kopp:

Als der kleine Nata in Togo mit einer tennisball-großen Beule am Kopf zur Welt kam, die noch weiter wachsen sollte, glaubten die Menschen in seinem Dorf, dass er verhext sein müsse. Die jungen Eltern jedoch glaubten dies nicht, sondern hofften inständig auf ein Wunder. Sie wandten sich hilfesuchend an den togoischen Verein „Aimes-Afrique“, dessen Vorsitzender und Arzt Dr. Kodom schnell feststellen musste, dass eine lebensrettende Operation zwar möglich, aber in Togo nicht durchführbar war. Er nutzte seine Kontakte zu Aktion PiT-Togohilfe und hoffte mit Natas Eltern, dass wir das „Wunder“ möglich machen könnten.

Die Organisation und Durchführung der lebensrettenden Operation des kleinen Nata aus Togo stellte eine große Herausforderung für unseren Verein dar und hat einen hohen Arbeitseinsatz und einen außergewöhnlichen Kraftakt zur Beschaffung der Finanzmittel erfordert. Doch die überwältigende Spendenbereitschaft von Ihnen allen hat es möglich gemacht: das Wunder für den kleinen Nata konnte geschehen: Am 27. Januar gelang den spezialisierten Neurochirurgen an der Haunerschen Kinderklinik die vollständige Entfernung der Verwachsung an Natas Kopf. Mama Lengue ist überglücklich, dass ihr kleiner Junge nun ein ebenso hübsches, rundes Köpfchen hat wie alle Babies.

Ihnen allen sei für Ihre großzügige Spendenbereitschaft sehr herzlich gedankt. Wir konnten die geforderte Vorauszahlung an das Krankenhaus leisten, ohne die die Operation nicht durchgeführt worden wäre. Nata verbrachte nur einen einzigen Tag in der Intensivstation und konnte bereits am 9. Tag aus dem Krankenhaus entlassen werden. So können wir sicher sein, dass die gesammelten Spenden gut reichen, um alle im Zusammenhang mit Natas OP anfallenden Kosten abdecken zu können. Sollte eventuell ein Spendenrest verbleiben, werden wir ihn nutzen, um Operationen für weitere Kinder in Togo vor Ort zu ermöglichen, und sind sicher, dass wir mit dieser Spendenverwendung in Ihrem Sinne handeln.

Den kleinen Nata und seine Familie wollen wir natürlich nicht aus den Augen verlieren, sondern mit einer Patenschaft weiter begleiten. Wer mag diese Patenschaft vielleicht übernehmen?

Ich danke dem Partnerverein Aimes-Afrique und seinem Vorsitzenden Dr. Kodom für die sehr professionelle und kompetente Zusammenarbeit bei diesem Projekt. Das erfolgreiche Zusammenwirken ermutigt uns, weitere Gesundheitsprojekte der engagierten Ärzte in diesem Verein vor Ort in Togo zu unterstützen, und wir hoffen, auch dabei wieder auf Ihre Unterstützung zählen zu können. Nähere Informationen werden wir Ihnen zukommen lassen.

Für Ihre intensive Begleitung und Unterstützung für den kleinen Nata danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Ich bin sicher, dass der kleine Nata für viele Menschen in Togo ein Hoffnungsstern ist, dass Hilfe auch in schwierigen Notlagen möglich ist.

Ihre
Margret Kopp
Vorsitzende
Aktion PiT-Togohilfe e.V.